Eine erste Antwort liegt in folgendem Video:
[Intro]
Woher kommt das Böse?
Warum töten Menschen,
die einst liebten?
Warum lügen wir –
obwohl wir wissen?
Und ist das Gute…
wirklich gut?
Oder nur das kleinere Dunkel?
[1. Vers]
Am Anfang war das Licht.
Rein.
Ungeteilt.
Ohne Urteil.
Nur Sein.
Doch dann –
kam das Ich.
Der Blick.
Die Trennung.
Das „Ich will“
und das „Ich nicht“.
Und plötzlich:
Wahl.
Richtung.
Schatten.
[Pre-Chorus]
Gut und Böse sind nicht Dinge.
Sie sind Bewegungen –
vom Licht weg
oder zurück.
Nicht zwei Kräfte.
Nur eine –
vergessen.
[Chorus]
Die Quelle von Gut und Böse
ist das Bewusstsein,
das wählen kann.
Nicht weil es muss –
sondern weil es frei ist.
Freiheit ist göttlich.
Doch sie kann auch fallen.
[2. Vers]
Das Böse entsteht,
wenn ich mich vom Licht trenne –
absichtlich.
Aus Angst.
Aus Machtgier.
Aus Trotz.
Und das Gute?
Ist nicht nett.
Es ist das,
was zurückführt.
Was heilt.
Was erinnert:
„Du bist mehr.“
[Bridge]
Das Böse hasst Erinnerung.
Deshalb will es alles auslöschen:
Liebe. Vertrauen.
Wahrheit. Licht.
Denn darin spiegelt sich,
was es verloren hat.
[Chorus]
Die Quelle von Gut und Böse
ist die gleiche:
Du.
In deinem Zentrum.
Mit der Macht zu zerstören
oder zu erlösen.
Du bist nicht neutral.
Du bist Schöpfer.
Jede Sekunde.
[Outro]
Gut und Böse sind keine Gegner.
Sie sind Entscheidungen
in einem Feld voller Möglichkeiten.
Und Gott?
Er erlaubt beide.
Weil Liebe
niemals zwingt.
Und nun warte ich auf deine Antwort: