Hier kommt das Introvideo:
[Intro]
Da war sie.
So schön.
So zart.
So lebendig.
Und ich?
Ich musste sie pflücken.
Musste.
Warum eigentlich?
[1. Vers]
Wir sagen:
„Ich liebe die Natur.“
Und meinen:
„Ich will sie nah bei mir haben.“
Aber Liebe,
die nicht lässt –
ist keine Liebe.
Pflücken ist greifen.
Greifen ist Besitz.
Und Besitz
tötet das,
was lebt.
[Pre-Chorus]
Vielleicht wollen wir
die Schönheit halten –
aber sie war nur schön,
weil sie frei war.
[Chorus]
Warum pflücken wir Blumen,
obwohl wir die Natur schützen wollen?
Weil wir immer noch glauben,
dass Nähe bedeutet:
Festhalten.
Weil wir nicht gelernt haben,
zu bewundern,
ohne zu besitzen.
[2. Vers ]
Eine Blume lebt für sich.
Nicht für unsere Vase.
Nicht für Instagram.
Nicht für „Guck mal, wie schön“.
Sie lebt,
weil sie lebt.
Nicht, weil wir es wollen.
[Bridge]
Man kann einen Duft nicht fangen.
Man kann einen Sonnenuntergang nicht mitnehmen.
Und eine Blume stirbt,
wenn man sie liebt
wie ein Ding.
[Chorus]
Warum reißen wir das Schöne aus dem Boden?
Vielleicht
weil wir Angst haben,
dass es vergeht,
wenn wir es nicht behalten.
Aber wahre Liebe
lässt leben.
Und schützt –
auch ohne Griff.
[Outro]
Vielleicht ist das größte Geschenk
an die Natur:
Nicht zu nehmen.
Nur zu sehen.
Nur zu sein.
Mit ihr.
Und nun bitte ich dich um Beantwortung der Frage….
weil alle einfach nur doooof sind
Menschen pflücken Blumen aus unterschiedlichen Gründen, wie zum Beispiel zur Zierde, als Geschenk oder aus kulturellen oder religiösen Gründen. Es ist wichtig, dass man es verantwortungsvoll tut und die Umwelt schont, indem man nur einige wenige Blumen pflückt und darauf achtet, dass die Pflanzen nicht beschädigt werden und dass man nicht geschützte Arten entnimmt.