Die erste Antwort liegt im folgenden Video:
[Intro]
Was ist Bewusstsein?
Ein Licht?
Ein Spiegel?
Ein Trick im Gehirn?
Nein.
Es ist das,
was überhaupt erst sieht,
dass da ein Gehirn ist.
[1. Vers]
Bewusstsein ist kein Ding.
Kein Objekt, kein Teil von dir.
Es ist das Feld,
in dem du auftauchst.
Es denkt nicht.
Aber es bemerkt jeden Gedanken.
Es urteilt nicht.
Doch es sieht,
wie du urteilst.
[Pre-Chorus]
Es ist da,
wenn du schläfst.
Da,
wenn du lachst.
Da,
wenn du stirbst.
Weil es nicht vergeht.
Weil es nie begann.
[Chorus]
Bewusstsein ist das Eine,
das alles weiß –
ohne zu wissen.
Das alles trägt –
ohne zu halten.
Es ist kein Ich –
aber durch es
weiß das Ich,
dass es ist.
[2. Vers]
Du suchst es in Gedanken.
Doch es ist das,
was sie möglich macht.
Du willst es sehen –
aber du siehst mit ihm.
Es ist der Hintergrund
hinter jedem Bild.
Der Klangraum
hinter jedem Ton.
Der Atem
vor dem ersten Schrei.
[Bridge]
Bewusstsein ist der Ozean.
Du bist eine Welle.
Form, Bewegung, Name –
aber nie getrennt.
Es ist nicht dein Bewusstsein.
Es ist das Bewusstsein,
das dich träumt.
[Chorus]
Bewusstsein ist kein Besitz.
Es ist das Licht selbst.
Und du bist das Fenster,
das es durchscheint.
Nicht die Lampe.
Nicht der Strom.
Nur das Öffnen.
Nur das „Ich bin“
vor dem Ich.
[Outro]
Du bist Bewusstsein.
Schon immer.
Schon jetzt.
Schon vor dem ersten Wort.
Und nun bitte ich dich um deine Antwort: