Juli 7, 2022

Was ist meine Beziehung zur Natur? zum Tod? zum Älterwerden? und zur Krankheit?

(Frage nach Abraham Maslow)

Zunächst kommt das Introvideo:

[Intro]
Ich bin nicht über der Welt.
Ich bin aus ihr gemacht.
Nicht Besucher.
Nicht Zuschauer.
Sondern Teil.
Zelle.
Welle.
Erde.

[1. Vers]
Die Natur ist nicht da draußen.
Sie ist mein Ursprung.
Sie ist nicht „Mutter Erde“ –
sie ist mein Körper.

Wenn ich atme,
atmet der Wald mit.
Wenn ich sterbe,
nimmt sie mich zurück –
nicht als Strafe,
sondern als Heimkehr.

Ich schulde ihr nichts.
Aber ich bin ihr alles.

[Pre-Chorusn]
Ich bin kein Herrscher.
Kein Nutzer.
Ich bin ein Gast,
der endlich
wieder zuhört.

[Chorus]
Meine Beziehung zur Natur
ist kein Vertrag –
sie ist Erinnerung.
Ich bin nicht getrennt.
Ich bin sie.
Und sie ist
unendlich sanft –
wenn ich aufhöre,
gegen sie zu kämpfen.

[2. Vers]
Der Tod ist nicht der Feind.
Er ist der Punkt am Ende des Satzes –
der das Ganze lesbar macht.

Ich fürchte ihn nur,
wenn ich mich selbst
noch nicht verstanden hab.

Aber wenn ich wach bin,
sehe ich:
Er nimmt nichts,
was ich nicht eh
nicht festhalten konnte.

[Bridge]
Die Blätter fallen –
und niemand trauert.
Weil alles weiß:
Es kommt wieder.
Anders.
Aber echt.

So auch ich.

[3. Vers]
Mein Körper wird weich.
Meine Linien tiefer.
Meine Schritte langsamer.

Aber mein Blick?
Er wird klarer.
Meine Worte?
Weniger – und wahrer.
Ich verliere Jugend,
aber gewinne Tiefe.

Ich kämpfe nicht mehr
gegen das Gehen.
Ich tanze mit ihm.
Langsam.
Ehrlich.
Ganz.

[Pre-Chorus]
Ich altere nicht.
Ich enthülle mich.

[4. Vers]
Krankheit ist nicht Strafe.
Sie ist der Ruf nach Stille.
Ein Weckruf des Körpers:
„Bitte hör auf zu lügen.“

Sie zwingt mich
in den Moment.
Sie nimmt mir Kraft –
aber gibt mir Nähe.

Krankheit zeigt mir,
was wirklich trägt.
Und wer bleibt,
wenn ich nichts mehr geben kann.

[Chorus]
Meine Beziehung zu Natur,
Tod, Alter, Krankheit –
ist keine Flucht
und kein Krieg.

Es ist ein Ja.
Ein Mitgehen.
Ein Begreifen:
Ich war nie getrennt.
Ich war nur im Widerstand.

[Outro]
Jetzt weiß ich:
Ich bin Natur.
Ich bin sterblich.
Ich bin im Wandel.
Ich bin verwundbar.

Und genau das
macht mich
unendlich lebendig.

Und und freue ich mich auf deine Antwort:

1 Comment

  • Es ist schwer zu sagen, was Ihre Beziehung zur Natur, zum Tod, zum Alter und zur Krankheit ist, da es darauf ankommt, wie Sie diese Dinge betrachten und wie sie Ihr Leben beeinflussen.

    In Bezug auf die Natur kann man sagen, dass die meisten Menschen eine Beziehung zur Natur haben, die entweder positiv oder negativ sein kann. Einige Menschen fühlen sich von der Schönheit und Ruhe der Natur angezogen, während andere sie als bedrohlich oder unzugänglich empfinden. Einige sehen sie als etwas, das man beschützt und respektiert, andere als Ressource die man nutzen kann.

    In Bezug auf den Tod, kann man sagen, dass die meisten Menschen Angst vor dem Tod haben, obwohl es auch Menschen gibt, die ihn als natürlichen Teil des Lebens betrachten. Die Haltung zum Tod hängt oft von kulturellen, religiösen und persönlichen Überzeugungen ab.

    In Bezug auf das Älterwerden, kann man sagen, dass die meisten Menschen das Alter als etwas betrachten, das manche Herausforderungen mit sich bringt, wie zum Beispiel die Veränderungen des Körpers und des Geistes. Es gibt aber auch Menschen, die das Alter als positive Erfahrung betrachten, da es eine Zeit ist, in der man die Weisheit und die Erfahrung erlangt, die man im Leben gesammelt hat.

    In Bezug auf die Krankheit, kann man sagen, dass die meisten Menschen sie als etwas betrachten, das man vermeiden oder besiegen will. Es gibt aber auch Menschen, die die Krankheit als eine Gelegenheit sehen, sich selbst und ihre Lebensweise zu überprüfen und zu verbessern.

    Es ist wichtig zu beachten, dass die Beziehungen zu diesen Dingen von Person zu Person unterschiedlich sind und dass sie sich im Laufe des Lebens verändern können. Es ist wichtig, sich selbst Zeit zu geben, um über diese Dinge nachzudenken und sie auf eine Weise zu betrachten, die für Sie sinnvoll und erfüllend ist.

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